Erfahrungen mit der jubh.ch

Was durch die offene Zusammenarbeit zwischen der Schulleitung und der jubh.ch alles möglich wurde, erstaunt mich noch immer. Philipp Suter pflegt mit den Jugendlichen einen vorausschauenden und sensiblen Umgang.

Gertrud Schwartz (Reallehrerin, Zug)

Die beharrliche und unbürokratische Unterstützung von Philipp Suter von der jubh.ch war beispiellos.

Ich danke dir und euch von Herzen und ich wünschte mir, es würde mehr so offene Anlaufstellen geben.

Kaspar Huber (Vater, Lachen)

Dank der Vermittlung und Unterstützung von der jubh.ch und einer guten Schnupperwoche habe ich schon nach zwei Wochen eine Lehrstelle als Fachfrau Behindertenbetreuung bekommen.

Valentina Miskovic (Realschülerin, Baar)

Nicht ich, sondern mein Bruder hatte mit Philipp Suter zu tun. Manchmal erzählte er mir von den Treffen und ich spürte, wie wichtig es für meinen Bruder war, sich nicht ständig mit seinen negativen Eigenschaften herumschlagen zu müssen. Philipp Suter vergass nie, die positiven Seiten meines Bruders hervorzuheben und darauf aufzubauen. Ich habe mir vor allem drei Wörter von Philipp Suter eingeprägt, die entscheidend sind, ob eine Zusammenarbeit zwischen einem Jugendlichen, seiner Familie und der jubh.ch funktioniert: Liebe, Selbsterziehung, Konsequenz.

Recarta Haxhijaj (Schwester eines von der jugendbewaehrungshilfe.ch gecoachten Jugendlichen, Hünenberg)

Die jubh.ch bringt's wirklich! Nachdem unser Sohn auch seine zweite Lehrstelle abgebrochen hatte, wurde bei ihm eine Schulphobie diagnostiziert. Deswegen hörten aber der Leistungsdruck beim Jugendlichen und der Leidensdruck bei den Eltern nicht auf. Er nahm sogar noch zu! In dieser Situation, wo für alle Beteiligten die Frage im Raum stand «Wie weiter?», kontaktierten wir die jubh.ch. Sie bot uns nicht nur Hand, sondern gab uns auch Ideen und konkrete Handlungsanweisungen. Sie entbindet dabei den Jugendlichen nicht von der Verantwortung, sein Leben selber in die Hand nehmen zu müssen. Die Personen der jubh.ch sind auch nicht Ersatzmutter oder Ersatzvater, sondern zeigen beharrlich auf: Eltern, liebt eure Kinder, aber seid konsequent! Immer! Es ist erfreulich, zu sehen, mit welchem Schwung unser Sohn nun täglich arbeiten geht, ob bei gutem oder bei schlechtem Wetter.


Mike Waltenspühl (Vater und Maschinen- & Betriebswirtschafts-Ing FH, Steinhausen)

So unterschiedlich unsere Jugendlichen sind, so unterschiedlich lernen sie. Dieser Komplexität müssen wir alle, die mit Bildung zu tun haben, viel mehr Rechnung tragen und deshalb auch verschiedene Schul- und Lernangebote zur Verfügung stellen. Die Angebote von jubh.ch haben sich dabei sehr bewährt. Dank der praktischen Arbeit werden die Jugendlichen körperlich gefordert und lernen, sich im harten Geschäftsalltag zu bewähren. So können Jugendliche, die den Unterricht in der Schule nur absitzen und warten, bis die obligatorische Schulzeit vorbei ist, wieder vermehrt motiviert werden.  

Jürg Portmann (Ex-Rektor Schule Walchwil)

Ich begleite Philipp Suter jeweils zu Gesprächen mit Eltern aus dem Balkan. Suter geht hervorragend auf die Menschen ein. Er kann geschickt und anschaulich erklären, welchen Weg er für die Jugendlichen vorschlägt. Suter kennt so viele Firmenchefs in der Region, dass er praktisch immer einen Arbeitsplatz vermitteln kann. Dort lernen die manchmal verwöhnten Jugendlichen, wie wichtig «Schweizer Werte» wie Pünktlichkeit, Disziplin und Sorgfalt sind.

Zari Dzaferi (Sekundarlehrer, Gemeinderat und Kulturvermittler Deutsch-Albanisch, Baar)

Mein Sohn Romeo hat die Scheidung von mir und meinem Ex-Mann nicht verkraftet. In der Schule verweigerte er sich total. Für uns Eltern war er nicht mehr ansprechbar. Zum Glück hat er den Respekt vor Fremden aber nicht verloren. So zogen wir Philipp Suter hinzu, der meinem Sohn Türen und Augen öffnete. Romeo begann jeweils mittwochs zu arbeiten: auf dem Bau, als Hauswart oder im Wald. Suter betreute ihn rundum, rief an, fragte nach seinen Erfahrungen, machte seine Erwartungen klar. Jeden Abend musste jemand von uns mit Romeo lernen, worauf sich auch die schulischen Leistungen besserten. Heute hat Romeo eine Lehrstelle beim Volg in Oberwil. Und nach dem Militär will er die Polizeischule machen. 

Antonietta Landtwing (Mutter eines von der jugendbewaehrungshilfe.ch gecoachten Jugendlichen, Walchwil)

„Ohne die jubh.ch hätte Lirim die Lehrabschlussprüfung wahrscheinlich nicht bestanden“, erzählt Frau Nebihi, die Mutter des 19-jährigen. Was vor einigen Monaten für die Familie beinahe undenkbar gewesen wäre, wurde glücklicherweise Realität. Denn Lirim konnte seine Lehre zum Bäcker erfolgreich abschliessen. Sein Weg war aber alles andere als leicht. „Lirim hatte Schwierigkeiten in der Schule sowie im Lehrbetrieb“, sagt sie. Ihm war bewusst, dass er auf Unterstützung angewiesen ist. So kontaktierte er Philipp Suter und Walter Ineichen von der jubh.ch. Mit ihnen versuchte er Lösungsstrategien auszuarbeiten. „Herr Ineichen und Herr Suter lernten dann wöchentlich mit ihm und konnten auch im Lehrbetrieb gewisse Veränderungen ermöglichen. Dank der eindrücklichen Zusammenarbeit konnte Lirim die LAP bestehen. Philipp Suter war sowohl für Lirim als auch für unsere Familie eine riesige Unterstützung.“

Herr und Frau Nebihi (Eltern eines Jugendlichen aus Baar)

Die Ruhe und Besonnenheit in den Gesprächen mit uns Eltern hat uns sehr geholfen, auch in den Situationen, wo wir im roten Bereich drehten.

Franziska Volken (Mutter eines Jugendlichen aus Unterägeri)

Die Arbeitserfahrungen, die unsere Schüler dank der Vermittlung durch die jubh.ch machen konnten, wirkten sich durchwegs positiv auf das Lernverhalten aus. Sie erleichterten auch die Reintegration in die Stammklassen. 

Daniel Kempf (Leiter der Schulinsel Menzingen)

Die Arbeit der jubh.ch zeigt, dass es oft keine grossangelegten Settings braucht, um aus Jugendlichen mit wenig Sozialkompetenz wertvolle Mitarbeiter für ein Unternehmen zu machen. Auf die neuen Herausforderungen bereitet Philipp Suter die Jugendliche und Arbeitgeber professionell vor.

Peter Theiler (Ex-Marktleiter TopCC, Sihlbrugg)

Philipp Suter setzte sich mit Beharrlichkeit für einen Schüler mit Migrationshintergrund aus meiner Klasse ein. Er nahm in vielen Gesprächen die Eltern und den Jungen in die Pflicht, unterstützte sie, organisierte sinnvolle Freizeitaktivitäten und Nachhilfe für den Jungen. Indem er die Eltern von einem Schulwechsel überzeugen konnte, erreichte er, was wir anfänglich nicht zu träumen wagten.

Patrick Iten (Primarlehrer, Rotkreuz)

Das vielversprechende Angebot von jubh.ch entlastete einerseits die Lehrpersonen in ihrem Unterricht und gab den Jugendlichen anderseits neue Perspektiven im Hinblick auf eine erfreuliche berufliche Zukunft. 

Thomas Suter (Schulhausleitung, Hünenberg)

Ich engagiere mich als Patin bei der jubh.ch. Mit einem jungen Serben machte ich zuletzt regelmässig Hausaufgaben und motivierte die Eltern zur Zusammenarbeit mit der Schule und den Behörden. Ich freue mich, wenn ich, da ich selber kroatischer Herkunft bin, mit Jugendlichen eine Brücke zur hiesigen Kultur schlagen kann. Diese Beiträge zur Integration machen die jubh.ch aus. 

Gabriela Ivos (Studentin, Baar)

Die jubh.ch vermittelte mir in den letzten drei Jahren oft Jugendliche mit verschiedenen persönlichen Problemen für ein- oder mehrwöchige Einsätze. Es finden regelmässige Gespräche zwischen den Jugendlichen, Philipp Suter und mir über die Entwicklungsschritte statt, wobei die Jugendlichen lernen, sich ihrer Stärken und Schwächen bewusster zu werden. Die Zusammenarbeit mit Philipp Suter schätze ich sehr und werde weiterhin gerne Jugendliche in meinem Betrieb beschäftigen.

Martin Zeberg (Gipsermeister, Baar)

Die Arbeit der «jubh.ch» entlastet die Lehrperson und ermöglicht es, den Fokus wieder auf die Kernaufgaben zu legen. Suters ausgewogenes Verhältnis zwischen Fordern und Unterstützen dient nach meinem Dafürhalten den Jugendlichen. Es war immer wieder beeindruckend, welche Möglichkeiten er für sie schaffen konnte. Der Einbezug der Eltern, denen er jede erdenkliche Hilfe anbietet, ist ein weiteres unverzichtbares Element der Arbeit von Herrn Suter. Ich hoffe, dass Herr Suter weiterhin mit so viel Optimismus und Glaube an die Jugendlichen herangeht.

Graziella Ambord (Heilpädagogische Schule, Zug)

Herr Suter ist ein liebevoller Lehrmeister und Trainer. Vielleicht manchmal fast etwas zu wenig streng. Ohne ihn und seine Mitarbeiter/innen hätte ich die Lehre nicht erfolgreich bestanden und wäre wieder abgestürzt. Seine Ausdauer, Empathie und seine Gesprächsführung sind wirklich stark. Auch die aktuelle Stelle durfte ich mit ihm zusammen erarbeiten.

Paulo (Zug)